Bullyversum » die Michael Bully Herbig Ausstellung in der Bavaria Filmstadt

Bullyversum in der Bavaria Filmstadt

Screenshot der Webseite Bullyversum.de vom 13.03.2016

Am Wochenende noch nichts vor? Dann könnte das Bullyversum in München in Zukunft genau der richtige Zielort sein, wenn es darum geht, einen Ausflug alleine oder mit der Familie zu realisieren. Die Bauzeit war sehr lang und nervenaufreibend, umso toller ist es, dass die Erlebniswelt pünktlich zu Pfingsten fertig gestellt worden war. Im gleichen Atemzug muss man zudem erwähnen, dass die Bavaria Filmstadt ihren 30. Geburtstag feiern durfte. Los ging es am 14. Juni 2011 und zwar mitten in den Pfingstferien.

Bereits drei Tage vorher, am 11.06.2011, gab es eine mega Party. Denn eine Einweihungsfeier wurde mit zahlreichen Gästen, Mitwirkenden und Fans abgehalten. Die Barvaria Filmstadt hat schon seit Jahren zahlreiche Fans und Freunde, welche in Strömen kamen. Auch wenn noch nicht alle Sehenswürdigkeiten fertiggestellt waren, sie sind gekommen. Eine kleine Baustelle hier, etwas Unfertiges dort und dennoch ließen sich die Gäste davon nicht abhalten, dem Spektakel beizuwohnen. Bully Herbig, wer sollte es auch anders sein, schnitt am 11. Juni 2011 das rote Band mit voller Freude durch.

Ein kleiner Sondergast stahl Bully beinahe die Show

Neben den ganzen Besuchern gab es ein kleines Mädchen mit dem Namen Lilya Waldleitner. Sie stellte sich demonstrativ hinter das rote Band, wo das Kind von Bully für ein Interview in Beschlag genommen wurde. Der Opa von dem Mädchen war zu seiner Zeit ein sehr bekannter Regisseur, ihr Vater wiederum war als Produzent die treibende Kraft beim filmischen Werk „Lissi und der wilde Kaiser“. Aber auch bei „Der Schuh des Manitu“ und dem Kassenschlager „(T)raumschiff Surprise Periode 1“ durfte der Vater des Mädchens als ausführender Produzent natürlich nicht fehlen.

Enorme Ausstellungsfläche

Das Bullyversum befindet sich auf einer Fläche von etwa 1500 qm und zwar in einer Halle, welche sich über zwei Stockwerke erstreckt. Wer die Ausstellung in Zukunft also besucht, begibt sich auf eine Reise, wo es eine Menge zu entdecken gibt. Interessierte können so viele Informationen über einen der erfolgreichsten und untriebigsten Schauspieler und Regisseur, welcher zudem auch als Comedian aktiv ist, erfahren. Konkret geht es hier um niemand anderen, als selbstverständlich Michael Bully Herbig. Speziell für die Besucher dieser sehr besonderen Filmstadt wurde die Rezeption des bekannten Hotels Fürstenhof 1:1 nachgebildet.

Zudem kann man berechtigterweise behaupten, dass das Bullyversum eine coole thematische Welt darstellt, welche eine immense Dimension angenommen hat. Neben Bully finden auch andere Charaktere aus seinem Universum Platz in der einzigartigen Ausstellung und Themenwelt. Gerade wer „Der Schuh des Manitu“ und auch „(T)raumschiff Surprise – Periode 1“ kennt, wird schnell einige bekannte Charaktere wiederfinden. Diese stammen aus Produkten im TV, Radio sowie Kino und sind teilweise auch seine langjährigen Wegbegleiter.

Sie können auch in 3D entdeckt werden, teils in skurriler Pose. Wem das alles nicht reicht, sollte sich schon bald dazu motivieren, auch mal hinter die Kulissen zu schauen, denn gerade Bully ist nicht als Star auf die Welt gekommen. Bei der Ausstellung werden nämlich seine ersten Gehversuche im filmischen Segment und die Anfänge ausgiebig beleuchtet. Bully selbst meinte dazu, dass er froh sei, in den vorherigen 3 Dekaden kaum was weggeschmissen zu haben. Gerade die alte Einrichtung seines früheren Kinderzimmers fand in welcher Form auch immer einen Platz im Areal.

Ein Kinderzimmer im Mittelpunkt seines Starts

Wer aufmerksam durch die Ausstellung schlendert, wird in diesem Zusammenhang seine alte Couch aus Cord-Material finden. Einige Bilder von Elvis Presley und Cover von Platten zieren neben Spielzeug-Flugzeugen obendrein das Etablissement. Das Bullyversum selbst besteht aus rund 300 Exponaten, welche originaler sowie origineller nicht sein können. Zudem kann man Animatronics entdecken, neben einer Mischung aus 2-D sowie 3-D Werken. Ein großes Angebot an Spielen kann man neben seine ersten Radiobeiträge und Shows ebenso erspähen.

Bullyversum Ausstellungsschwerpunkte, welche es in sich haben

Ausstellungsschwerpunkte, welche es in sich haben Dass Bully selbst viele erfolgreiche Filme sein Eigen nennen kann, ist sicherlich unbestreitbar. Drei davon werden im Bullyversum thematisch besonders hervorgehoben und dienen so als Ausstellungsschwerpunkte. „Lissi und der wilde Kaiser“, „(T)raumschiff Surprise“ und eben „Der Schuh des Manitu“ sind genau diese, welche fast jeder kennen dürfte. Diese Filme sind optimal dafür geeignet, damit man den Besuchern anhand von bekannten Produktionen zeigen kann, wie das Filme kreieren überhaupt funktioniert, natürlich auf einfachen sowie humorvollen Wegen.

Neben den drei Filmen mitsamt dem Blick hinter den Kulissen kann man mit etwas Glück auch dem Gespenst „Hui Buh“ begegnen, zumindest der Stimme, welche von keinem anderen geliehen wurde, als Bully. Im örtlichen Show-Kino hatte man in der jüngeren Vergangenheit die besten Möglichkeiten dazu. „Hui Buh“ läuft nämlich in regelmäßigen Abständen genau dort auf der Leinwand, sehr zum Wohl zahlreicher Besucher.

Fazit zum Bullyversum in der Bavaria Filmstadt

Gerade wer an den Wochenenden noch nichts vor hat, sollte unbedingt das Bullyversum in der in Bavaria Filmstadt besuchen. Dort können zahlreiche Sehenswürdigkeiten, Exponate und Backgrounds gesehen werden. Mit etwas Glück gibt sich auch Michael Bully Herbig selbst die Ehre, mit ihm so ins Gespräch zu kommen, kann also spontan sowie völlig unerwartet zur Realität werden. Eine absolut coole Ausstellung für Groß und Klein!

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